Chronik
Aus der Geschichte der Musikkapelle Zwiefaltendorf
In seiner um die Jahre 1955/1956 niedergeschriebenen Dorfchronik berichtete Eugen Arnold sen. von der Gründung einer Musikkapelle im Jahr 1897. Wenn diese Chronik auch erst später geschrieben wurde, besteht trotzdem kaum ein Anlass, an der Richtigkeit des Gründungsjahres zu zweifeln, war doch einer seiner Brüder ein Gründungsmitglied und er selbst wenige Jahre danach auch aktives Mitglied der Kapelle.
Das wohl älteste fotografische Zeugnis der Musikkapelle zeigt diese bei einem Treffen der Veteranen aus dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 in Zwiefalten. Das Bild stammt sehr wahrscheinlich aus der Zeit vom 1903 bis 1905.
1894
Friedrich Schien, der Vater unseres verstorbenen Ehrendirigenten Fritz Schien, sein Bruder Rudolf und Theodor Schmid begaben sich wöchentlich nach Riedlingen, um bei einem Herrn Nastainczik ein Blechblasinstrument zu erlernen.
1897 Gründung der Musikkapelle
Ihr frisch erworbenes Wissen und Können gaben sie an ihre Freunde Paul Vögele und Felix Arnold weiter und gründeten eine Musikkapelle.
Die Gründungsmitglieder der Kapelle:
- Friedrich Schien, am Flügenhorn
- Rudolf Schien, an der Trompete
- Theodor Schmid an der Tuba
- Paul Vögele am Flügelhorn
- Felix Arnold am Tenorhorn
1905
Erster Bericht über einen Auftritt der Musikkapelle. Erweiterung der Musikkapelle. Es kommen neu hinzu: Albert Arnold, Xaver Schien, Josef Munding, Georg Brunner und Anton Eugen Schien.
1907
Anschaffung der ersten Trommel
Um eine Trommel anzuschaffen, musste die Musikkapelle 100 Mark leihen. Offensichtlich waren die Mitglieder finanziell nicht in der Lage, dieses Geld aufzubringen. Deshalb liehen sie sich das Geld gegen einen Zinssatz von 4 % bei der für damalige Verhältnisse recht wohlhabenden Familie Schuster.
1925
Es kommen folgende neue Jungmusiker hinzu:
- Felix Baur
- Leonhard Herter
- Anton Schien
- Friedrich Schien, jun.
- Paul Schmid
- Josef Blersch
Die Kapelle spielte auf Hochzeiten in Zwiefaltendorf und Umgebung.
1932
Erstmals in der Vereinsgeschichte nahm man an einem Preiswettspiel teil. Dieses wurde in Zwiefalten anlässlich des 25jährigen Bestehens der örtlichen Musikkapelle veranstaltet. Unsere Kapelle erreichte in der Unterstufe mit der Ouvertüre „Zum Sommerfest“ die Punktzahl 80 ½ und damit einen „Ia Preis“.
1935
Als letztes Gründungsmitglied schied Friedrich Schien sen. aus der Musikkapelle aus. Nach seinem Rücktritt übernahm sein Sohn Friedrich Schien jun. die Kapelle. Eine seiner ersten Aufgaben war, neue Bläser für die Musik einzulernen.
Namentlich sind folgende Musiker bekannt:
- Theodor Schmid,
- Karl Unterricker
- Eugen Arnold, jun.
- Franz Brunner
- Anton Anger
Krieg
Leider wurden diese jungen Musiker, wie so viele andere junge Männer auch, zur Wehrmacht eingezogen und in den Krieg geschickt. So fand die Blasmusik in Zwiefaltendorf vorläufig ihr Ende.
Nach dem Krieg bis 1950
Felix Baur, der wegen seines steifen Fußes vom Krieg verschont geblieben war, scharte neue und die vom Krieg heimkehrenden Musiker um sich, um den Verein wieder aufzubauen.
1946
Aus diesem Jahr dürften auch die uns erhaltenen Statuten der Musikkapelle Zwiefaltendorf stammen. Die Musikkapelle hatte 1946 bereits wieder Auftritte. So soll man nach nur sechs Wochen Proben einen Fasnetstanz im Rösslesaal veranstaltet haben. Auch habe die Kapelle am Riedlinger Fasnetsumzug teilgenommen.
1947
In diesem Jahr veranstaltete die Musikkapelle in Zwiefaltendorf im Schlosshof ein Sommernachtsfest.
1949
Aus der Musikkapelle wird ein Musikverein, wenn auch noch nicht eingetragen. Aus dem Protokoll ist ersichtlich, dass Felix Baur zum Vorstand, Franz Brunner zum Kassier und Franz Munding zum Schriftführer gewählt wurden. Das Amt des Dirigenten versah, wie schon seit Jahren, Friedrich Schien.
1951
Erstmals in der Nachkriegsgeschichte findet in Zwiefaltendorf ein großes Fest statt: Die Fahnenweihe des Liederkranzes am 08. Mai. Es war einer der ersten Auftritte, bei dem eine Uniform getragen wurde.
1953
In diesem Jahr ging ein langjähriger Wunsch in Erfüllung. Die Musikkapelle begleitete erstmal die Fronleichnamsprozession. Seither geschieht dies in ununterbrochener Folge.
1955
Erstmals wird erwähnt, dass die Erstkommunionkinder zur Kirche gespielt wurden.
1959
Das Zeitalter der allgemeinen Automobilisierung scheint auch auf die Musikkapelle Einfluss genommen zu haben. Erstmals finden wir Vereinsmitglieder aus Emeringen. Dies waren Erwin Schmid (später Ehrenmitglied), Anton Müller und Josef Burgmaier. Das äußere Erscheinungsbild der Kapelle wurde durch die neue grau-blaue Uniform bestimmt. Sie wurde erstmals zur Fronleichnamsprozession getragen.
1972
Um der Musikkapelle nach der Eingliederung vieler Jungmusiker aus der Jugendkapelle wieder ein einheitliches Aussehen zu geben, mussten neue Uniformen beschafft werden. Diese wurden einen Tag vor der Hochzeit von Martin Baur, unserem heutigen Ehrenvorstand, geliefert. Ein Brauch, der auch heute noch gepflegt wird, hat in diesem Jahr seinen Ursprung. In der kleinen Kapelle in Datthausen umrahmte die Musikkapelle die Maiandacht.
1974
Erstes gemeinsames Weihnachtskonzert in Zusammenarbeit mit dem Liederkranz.
1976
Nach der Generalversammlung wurde wiederum eine Jugendkapelle gegründet. Im Sommer konnte die Musikkapelle bei schönstem Sommerwetter ihre Fahnenweihe feiern.
1978
Ein schwerer Verlust traf die Musiker im Dezember. Aufgrund eines Arbeitsunfalls mussten sie ihren Posaunisten Ludwig Schwendele, der auch 26 Jahre lang die Kasse geführt hatte, zu Grabe tragen. Erschüttert musste man Abschied nehmen und gar manchem stockte beim Kameradenlied der Atem.
1979
Aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit musste Fritz Schien sein Dirigentenamt niederlegen. Als Dank und Anerkennung wurde er von Vorstand Anton Sauter zum Ehrendirigenten ernannt. Die Nachfolge als Dirigent trat der bisherige Jugendleiter Hartmut Löffler an. Erstmals abgehalten wurde das Grillfest am Emerberg für die Musikerfamilien und das Weinfest der Musikkapelle am 1. Oktoberwochenende. Aus dem Weinfest wurde 1988 ein Herbstfest mit Metzelsuppe.
1981
Unter Siegfried Munding begann Anfang des Jahres wiederum eine große Gruppe Jugendlicher das Musizieren. Wie wertvoll die Zusammenarbeit mit Emeringen ist, sieht man an den neun Jugendlichen, die aus Emeringen kamen.
1985
Nach 16jähriger Vorstandschaft wollte Anton Sauter den Verein unbedingt in neue Hände legen. So wurde Martin Baur zum ersten Vorstand gewählt. Anton Sauter wurde beim Weinfest in Anerkennung seiner Verdienste um den Verein die silberne Förderermedaille des Blasmusikverbandes durch Erich Vogel verliehen. Die Musikkapelle selbst ernannte ihn zum Ehrenvorstand.
1986
Erstmals seit 1970 beteiligte sich die Musikkapelle wieder an einem Wertungsspiel. Unter Hartmut Löffler erreicht die Kapelle mit dem Selbstwahlstück „Suite in 3 Sätzen“ einen ausgezeichneten 1. Rang in der Unterstufe.
1987
Das 90jährige Jubiläum der Kapelle wollte man mit einem 3-tägigen Zeltfest mit Musikertreffen gebührend feiern. Das Fest fand von 11.- 13. Juli statt und war bis dahin das größte Fest in der Geschichte der Kapelle. Die Schirmherrschaft übernahm Landrat Dr. Wilfried Steuer.
1990
An der Fasnet konnten die Musiker in neuen Fasnetsuniformen auftreten. Diese wurden von den Musikerfrauen selbst entworfen und gefertigt.
1991
Teilnahme beim Wertungsspiel in Ertingen. Zum ersten Mal wagte man sich in die Mittelstufe. Als der 1. Rang bekannt gegeben wurde, war die Freude unter den Musikern sehr groß.
1992
Die Musikkapelle veranstaltete in diesem Jahr anlässlich ihres 95jährigen Bestehens im Juli ein 3tägiges Sommerfest. Das Festszelt war nicht umsonst aufgestellt worden, denn es regnete fast das ganze Wochenende. Am Sonntag Nachmittag konnte ein schöner Sternmarsch mit sieben befreundeten Musikkapellen stattfinden.
Beim Jahreskonzert wurde ein Wechsel in der Dirigentenschaft vollzogen. Mit dem ersten Konzertteil verabschiedete sich Hartmut Löffler als Dirigent. Nach der Pause setzte die neue Dirigentin Martina Zittrell das Konzert fort. Hartmut Löffler wurde die Förderermedaille in Silber des Blasmusikverbandes verliehen und die Musikkapelle ernannte ihn zum Ehrendirigenten.
1993
Zum ersten Mal findet ein „Treffen aller Musikkapellen der Stadt Riedlingen“ in Daugendorf statt.
1994
Erstmals unter der Leitung von Martina Zittrell nahm die Musikkapelle am Wertungsspiel in Unterstadion teil und erhielt ein „Gut“. Anlässlich des 170järigen Vereinsjubiläums der Musikkapelle Obermarchtal waren wir als Patenkapelle eingeladen und durften dieses schöne Jubiläum musikalisch mitgestalten.
1995
Unter der Leitung von Anja Schwendele konnte mit 30 Jugendlichen aus Zwiefaltendorf und Emeringen eine stattliche Jugendkapelle eröffnet werden.
1996
Schon mit Blick auf das 100jährige Jubiläum beschloss die Kapelle, eine neue Uniform anzuschaffen. Die Musiker entschieden sich dabei für deine brombeerfarbene Halbtracht. Diese neue Uniform wurde erstmals zum Jubiläumskonzert, das Ende November als Auftakt zum Jubiläumsjahr 1997 stattfand, getragen werden. Aus Platzgründen fand das Jubiläumskonzert in der Halle in Daugendorf statt.
1997
Verbunden mit einem Tagesausflug nach Stuttgart spielten wir zur Unterhaltung im Schlossgarten auf.
100 Jahre Musikkapelle Zwiefaltendorf
Vom 19. – 22. September 1997 feiert die Musikkapelle ihr 100 jähriges Bestehen mit einem 4-täigen Jubiläumsfest. Der Höhepunkt war die Verleihung der PRO-MUSICA-Plakette, der Festzug am Sonntagnachmittag mit über 2000 Musikerinnen und Musiker aus sechs Landkreisen und vielen bunten Laufgruppen.
1998
In der Generalversammlung wurde Ludwig Schwendele zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt, der das Amt bis heute inne hat. Martin Baur wurde beim Jahreskonzert für seine großen Verdienste um die Musikkapelle Zwiefaltendorf zu deren Ehrenvorstand ernannt. Im September fand der 3tägige gemeinsame Ausflug mit dem Stadtrat Riedlingen in die Partnerstadt Pöchlarn in Österreich statt.
Dies war gleichzeitig der Antrittsbesuch von Bürgermeister Hans Petermann. Das Jahreskonzert wurde zum zweiten Mal in der Festhalle in Daugendorf durchgeführt. Als Gastkapelle musizierten unsere Musikerfreunde aus Rast. Eine Woche später trafen wir uns in Rast zum Gegenbesuch und spielten nochmals ein gemeinsames Doppelkonzert.
1999
Im April heiratete unser 1. Vorsitzender Ludwig unsere Dirigentin Martina Zittrell.
Beim Kreismusikfest in Obermarchtal durften wir wieder die Patenschaft übernehmen und spielten die Tagwache, beim Festgottesdienst, den Gesamtchor, beim Umzug und den Fahneneinmarsch.
2000
Durch die Integration der Jugendlichen aus der Jugendkapelle ins Aktivenorchester stieg die Zahl der Musiker in der Hauptkapelle erstmals auf über 40. Ein Wechsel am Dirigentenpult stand bevor: Dietmar Walter aus Rottenacker übernahm die Kapelle. Der erste Auftritt unter der Stabführung von Dietmar Walter war beim Kreismusikfest in Ertingen. Hier spielten wir beim Gesamtchor und beim Umzug. Das Jahreskonzert wurde erstmals im neuen Bürgerhaus in Zell, zusammen mit unserer Jugendkapelle, durchgeführt.
2001
Zum ersten Mal spielten wir ein Doppelkonzert mit der Musikkapelle Zell-Bechingen im Bürgerhaus in Zell.
2002
Unter Dietmar Walter nahmen wir beim Wertungsspiel anlässlich des Kreismusikfestes in Tannheim teil und bekamen in der Mittelstufe ein „sehr gut“. Außerdem durften wir in diesem Jahr drei Musikerhochzeiten feiern und musikalisch umrahmen.
2003
Gestaltung eines Kirchenkonzertes in der St. Michaels Kirche in Zwiefaltendorf. Im April feierte unsere Brauerei Blank ihr 125jähriges Jubiläum. Wir übernahmen den Betrieb eines Festzeltes im Schlossgarten und die Organisation der „Große-Kloines-Party“ im Schlosszwinger.
2004
Im Frühjahr fand das 20. Preisbinokeltunier statt. Kreismusikfest in Attenweiler. Teilnahme beim Wertungsspiel mit dem Prädikat „gut“. Zum Herbstfest mit Metzelsuppe wurden vier Schweine geschlachtet und verspeist.
2005
Der aktuelle Mitgliederbestand betrug 79 aktive Mitglieder (davon 14 Jugendliche in Ausbildung).
Teilnahme am Festumzug beim 160. Cannstatter Volksfest. Die beiden Festwägen (Kirche und Schloss) wurde wunderschön hergerichtet und in mühevoller Arbeit nach Bad Cannstatt gebracht und erfreuten die tausende Besucher des Festumzuges.
2006
Im Februar verstarb unser Ehrenvorstand Anton Sauter. Er hat in seiner 50jährigen aktiven Mitgliedschaft unseren Verein nachhaltig geprägt. Im Juni fand die 4. Zwingerparty statt. Erstmals wagten wir uns an ein zweitägiges Open Air. Am Freitag fand die große U30-Party statt und am Samstag kam „Anton Gälle und seine Scherzachtaler Blasmusik“ – allen bekannt durch den „Böhmischen Traum“- zu uns nach Zwiefaltendorf. Dietmar Walter verabschiedete sich im Dezember mit einem „Best of“-Konzert.
2007
Im März übernahm Eduard Schnizer aus Mundingen den Dirigentenstab. Gleich im Mai traten wir beim Kreismusikfest in Zwiefalten zur Wertung an und erhielten ein „gut“. Anlässlich unseres 110jährigen Jubiläums gestalteten wir einen musikalischen „Dank- und Gedenkgottesdienst“ in der St. Michaelskirche. Anschließend feierten wir mit einem Sektempfang unseren runden Geburtstag in Blanks Sudhaus.
2009
Teilnahme am Umzug des Jubiläumsfestes der Stadtkapelle Überlingen in Überlingen und Teilnahme beim Kreismusikfest in Dettingen / Iller mit Wertungsspiel, bei dem wir ein „sehr gut“ erzielten. Im Sommer begann die Sanierung des Gemeindehauses. Ab September wurden unsere Proben im Obergeschoss des Rathauses in Emeringen abgehalten. Unser Herbstfest mit Metzelsuppe veranstalteten wir im Bürgerhaus in Zell.
2011
Am Josefstag fand die Einweihung des neuen Gemeindehauses statt. Im Obergeschoss erhielt die Musikkapelle ein wunderschönes Probelokal. Allen anderen Vereinsmitgliedern weit voran hatte sich unser 1. Vorstand Ludwig Schwendele mit viel Eigenleistung eingebracht. Beim Kreismusikfest des Blasmusikverbandes Ulm/Alb-Donau in Emerkingen spielten wir unter der Leitung von Eduard Schnizer zum ersten Mal ein „hervorragend“ in unserer Vereinsgeschichte.
Dank eines Doppelkonzertes im Dezember, das Eduard Schnizer und Gerhard Beck, der Dirigent des Musikvereins Magolsheim, auf den Weg gebracht hatten, wurde der Grundstein zur Freundschaft mit den Musikern aus Magolsheim gelegt.
2013
Teilnahme beim Wertungsspiel anlässlich des Kreismusikfestes des Blasmusikverbandes Ulm/Alb-Donau in Dächingen, mit „sehr gutem Erfolg“.
2014
Im April mussten wir schweren Herzens unseren Dirigenten Eduard Schnizer zu Grabe tragen. Unsere Vizedirigentin Martina Schwendele dirigierte und hielt die Probenarbeit aufrecht. Ab Herbst leitete Andreas Schnizer vorübergehend die Proben bis zum Konzert.
2015
Unser Glücksfall im Frühjahr: Andreas Schnizer übernahm die musikalische Leitung der Musikkapelle. Beim Jahreskonzert wurde Martina Schwendele zur Ehrendirigentin ernannt.
2016
Das Kindermusical „Wakatanka“, das von der Jugendkapelle unter der Leitung von Beatrice Gantert und vom Kinderprojektchor unter der Leitung von Martina Geiselhart präsentiert wird, wird im Frühjahr zweimal einem begeisterten Publikum präsentiert.
Die aktive Kapelle beteiligt sich beim Festival der Blasmusik in Kirchberg an der Iller beim Wertungsspiel und erreicht in der Kategorie 3 mit „hervorragendem Erfolg“.
Beim Jahreskonzert wird Cornelia Schwendele zum Ehrenmitglied ernannt und erhält die Landesehrennadel.
2017
Im Januar erhalten wir bei der Kreisversammlung des Blasmusikkreisverbandes Biberach die Zusage zur Ausrichtung des Kreismusikfestes 2022 in Zwiefaltendorf.
Die Jugendkapelle und der Projektchor gestalten gemeinsam zwei Kinderkirchenkonzerte unter dem Motto „Von Kindern für Kinder“. Der Erlös wird für ein Bildungsprojekt in Burkina Faso gespendet.
Nach zwei Doppelkonzerten im Dezember verabschieden wir unseren Dirigenten Andreas Schnizer.
2018
Im März übernimmt erfreulicherweise Josef Uhl aus Frankenhofen die musikalische Leitung der Musikkapelle.
Im April besucht die Jugendkapelle den Europapark und spielt dort ein Platzkonzert.
2019
Teilnahme am Wertungsspiel in der Kategorie 3 beim Kreismusikfest in Unlingen, wieder mit „hervorragendem Erfolg“.
2020
Am 6. März findet die Generalversammlung, erstmals im Probelokal der Musikkapelle, statt, mit Vorstellung des Festausschusses für die Vorbereitungen und Planungen für das bevorstehende Kreismusikfest.
Ab Mitte März muss die Probenarbeit aufgrund der Corona-Pandemie eingestellt werden. Sitzungen finden ausschließlich digital statt. Von Ende Juli bis September finden Musikproben im Freien beim Sportplatz statt.
Der musikalische Höhepunkt ist das Schlossgarten-Ständchen Anfang September.
Mit der Metzelsuppe „to go“ für ein Herbstfest „en dr Stuba“ dürfen wir unsere treuen Gäste und Fans und die umliegende Bevölkerung verwöhnen. Ein Jahreskonzert findet – wie so vieles - wegen Corona leider nicht statt. Viel Aufmerksamkeit und Zuspruch erhält der erste Adventskalender der Musikkapelle mit vielen tollen Preisen.
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